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DIE WASSERDETEKTIVIN

Eine Viertelstunde lang steht Friederike Stock auf einem Steg, den Blick auf das weiße Netz im Flusswasser gerichtet, das einem übergroßen Teebeutel gleicht. Alles, was sich darin sammelt, untersucht Stock später unter dem Mikroskop. Die Forscherin will herausfinden, wie stark die Bundeswasserstraßen in Deutschland mit kleinsten Plastikteilen belastet sind.

PIONIERARBEIT FÜR UNSERE GEWÄSSER

Das Arbeitsfeld der Diplom-Geographin Stock ist ein relativ neues, die Anzahl der Studien zu Plastik in Flüssen ist übersichtlich. Weil selbst die Entnahme und das Prüfen der Proben noch nicht standardisiert sind, ist Stocks Forschung Pionierarbeit. Was bedeutet es also, dass im Flussbett der Elbe bis zu 16.000 Plastikpartikel pro Kilogramm Sediment zu finden sind, im Wasser dagegen nur bis zu 20 Partikel pro Kubikmeter? An der Bundesanstalt für Gewässerkunde will Friederike Stock verstehen helfen, was das Plastik im Fluss mit Pflanzen, Tieren und den Menschen macht. Die zwei Minuten zum Rhein legt sie in Koblenz übrigens gern mit dem Rad zurück ¬ schließlich trägt auch der Abrieb von Autoreifen seinen Teil zum Plastikproblem bei. Mit präziseren Analysen können Bauträger in Zukunft noch besser planen, mit wie viel Aufwand sie Wasser abpumpen müssen. Das macht die Arbeit auf der Baustelle nicht nur sicherer, sondern spart auch viel Steuergeld.

Friederike Stock bei ihrer Arbeit im Labor
Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Der Titel des Videos

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Für die Zukunft wäre es schön, eine Aussage darüber treffen zu können, welche Auswirkungen Plastik auf Organismen und auch auf den Menschen hat.

DR. FRIEDERIKE STOCK | DIPL.- GEOGRAPHIN, BUNDESANSTALT FÜR GEWÄSSERKUNDE

Friederike Stock sitzt im Labor, neben ihr ein Mikroskop Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

EIN BLICK AUF UNSERE BEHÖRDENFAMILIE

DAS MACHT DIE BUNDESANSTALT FÜR GEWÄSSERKUNDE (BfG)

Wasserstraßen sind sehr komplexe Systeme, die nicht nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Friederike Stock faszinieren. Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) wirkt dabei mit, sie ökologisch nachhaltig und leistungsfähig zu gestalten. Mit ihrer Expertise berät sie nicht nur die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung, sondern auch Ministerien und Dritte. Und ihr Arbeitsbereich endet längst nicht in den Mündungen unserer Flüsse – denn auch bei maritimen Ölverschmutzungen ist die Behörde gefragt.

IN STARKEN TEAMS FÜR UNSERE WASSERWEGE

Genau wie in jedem Gewässer kommt es auch in unserem Expertennetzwerk auf die richtige Zusammensetzung an. Neben der Bundesanstalt für Gewässerkunde kümmern sich deshalb fünf weitere Behörden darum, dass alles in Balance bleibt und der Schiffsverkehr sicher und ungehindert fließen kann. Sie begleiten große Infrastrukturprojekte wie den Bau von Schleusen oder Offshore-Anlagen, prüfen die Technik an Bord von Schiffen und die Eignung des Personals. Und auch bei heiklen Situationen stehen unsere Beschäftigten bereit: Sie helfen, klären, wie es zu dem Zwischenfall kommen konnte – und sorgen dafür, dass alles schnell wieder ins Lot kommt.

HABEN WIR DEIN INTERESSE GEWECKT?

Nun hast du einen ersten Eindruck davon bekommen, wie vielseitig und wichtig die Aufgaben beim Verkehrsträger Wasser sind. Aber unsere Behörden haben natürlich einiges mehr zu bieten. Mit einem Klick auf unseren Link tauchst du noch tiefer in die Welt der Flüsse, Kanäle und Meere ein und erfährst weitere Details zu Jobprofilen und spannenden Arbeitsfeldern.

Zum Verkehrsträger Wasser

Eine Detailaufnahme eines Containerschiffes in Aufsicht Quelle: Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen
Friederike Stock dokumentiert im Labor ihre Untersuchungsergebnisse
Eine Nahaufnahme zeigt mit Flusssegmenten befüllte Plastikbehälter
Eine Fernaufnahme zeigt das Kollegium auf den Forschungsschiffen auf dem Rhein
Friederike Stock geht einen Bootssteg entlang
Die Fernaufnahme zeigt einen leeren Bootssteg am Rhein
Friederike Stock dokumentiert im Labor ihre Untersuchungsergebnisse
Eine Nahaufnahme zeigt mit Flusssegmenten befüllte Plastikbehälter
Eine Fernaufnahme zeigt das Kollegium auf den Forschungsschiffen auf dem Rhein
Friederike Stock geht einen Bootssteg entlang
Die Fernaufnahme zeigt einen leeren Bootssteg am Rhein
Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Unter Menschen@BMDV erfährst du mehr über Friederike Stock von der Bundesanstalt für Gewässerkunde und die Menschen in der Behördenfamilie des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

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Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

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Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

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Virtuelle Aufnahme eines Flusses mit einem Containerschiff.

JOBBÖRSE

Die rund 24.000 Beschäftigten in unseren mehr als 50 Behörden sind so unterschiedlich wie die Jobs, mit denen sie Deutschland in Bewegung halten. Ob mit Handwerk oder Ingenieurwissen, in der Verwaltung oder der IT: Wir verbinden 80 Millionen Menschen. Komm zu uns und finde hier einen spannenden Arbeitsplatz mit Zukunft.

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